Lucia di Lammermoor

Music by

G. Donizetti

Großes Festspielhaus

Salzburg, AT

2022

Thursday
August
25
19:00

Cast

Lucia  Lisette Oropesa
Enrico  Ludovic Tézier
Edgardo  Benjamin Bernheim
Raimondo  Roberto Tagliavini
Arturo  Riccardo Della Sciucca
Alisa  Ann-Kathrin Niemczyk
Normanno  Seungwoo Simon Yang

Conductor

Daniele Rustioni

Chorusmaster

Walter Zeh

About

For the first time ever at the Salzburger Festspiele, Lucia di Lammermoor will be presented in a concert performance. 

This concert will be recorded by the Österreichischer Rundfunk and will be broadcast on September 24th at 7:30PM CEST. 

Listen to the broadcast here

Reviews

LUCIA AN DER SALZACH

In Salzburg kommt Lisette Oropesa den Idealvorstellungen des Komponisten irritierend nahe. Ihren aparten Sopran-Charme weiß die Amerikanerin expressiv zu entfalten. Auch, aber nicht nur in hoher und höchster Lage, wo das Publikum Sängerinnen immer so gerne abheben hört. Selbst dort, wo im Gesangstext destruktive Gefühle überborden, setzt Lisette Oropesa ihr Instrument nie forciert unter Druck.

—  Volkmar Fischer  •  BR Klassik

Grandioser Start ins Salzburger Festspielfinale

Für die US-amerikanische Sopranistin Lisette Oropesa, ihre strahlende Stimme und ihre Verkörperung der Lucia drücken Superlative kaum aus, was sie gesanglich und mimisch mit selten gehörter Virtuosität geleistet hat.

—  Brigitte Janoschka  •  Passauer Neue Presse

Jubel für letzte konzertante Oper bei Salzburger Festspielen

Lisette Oropesa rettete hier die Komposition selbst. In der berühmten "Wahnsinnsarie" im dritten Akt hat Donizetti der Sopranistin nämlich meist nur eine Flöte (in seltenen Fällen wie hier bei den Festspielen eine Glasorgel) als Spielpartnerin an die Seite geschrieben. So konnte Oropesa ihre Flexibilität, ihre glasklaren Passagen und ihre kraftvolle Schönheit weitgehend unbeschwert ausstellen. Sie machte klar, warum die Lucia aktuell zur ihren Paraderollen gehört. Ihre privaten Erfahrungen als Marathonläuferin brachten ihr vermutlich das Durchhaltevermögen für die großen Ensemblepassagen, in denen ihr dann teilweise die Kraft auszugehen drohte.

—  News.at  •  News.AT

Wahnsinnskonzert mit der »Wahnsinnsarie«

Für Lisette Oropesas strahlenden Sopran und ihre Verkörperung der Lucia drücken Superlative kaum aus, was sie gesanglich und mimisch mit selten gehörter Virtuosität geleistet hat, denn sie schlüpfte voll und ganz in diese Rolle.

Ihr Solopart ist gespickt mit langen Koloraturen in den höchsten Lagen, und ihr gelang alles mit Leichtigkeit und Hingabe an ihre musikalische Aufgabe.

—  Brigitte Janoschka  •  Traunsteiner Tagblatt

Ein wahres Fest des Belcanto

Man kann es kaum glauben! Aber Gaetano Donizettis Belcanto-Meisterwerk „Lucia di Lammermoor“ wurde noch nie bei den Salzburger Festspielen gegeben. Erinnerungen wurden natürlich sofort wach an die erst vor kurzem so tragisch verstorbene Edita Gruberova, wenn man die Wahnsinnsarie „Il dolce suono“ von Lisette Oropesa in höchster Belcanto-Meisterschaft hört. Und das nahezu bis auf den letzten Platz besetzte Große Festspielhaus wartete auf diesen Höhepunkt des Dramma tragico in drei Akten, welches 1835 seine Uraufführung erlebte. Und es wurde der erwartete Höhepunkt, aber nicht nur, weil die Oropesa nahezu vokalakrobatisch mit blendenden Höhen alle Nuancen und Feinheiten der Wahnsinnsarie interpretierte, sodass man glauben konnte, sie hätte Arturo tatsächlich gerade umgebracht.

—  Dr. Klaus Billand  •  Klassik Begeistert