Maria Stuarda

Music by

Gaetano Donizetti

Großes Festspielhaus venue in Salzburg, AT

Großes Festspielhaus

Salzburg, AT

2025

Friday
August
01
18:00
Thursday
August
07
19:00
Monday
August
11
19:00
Saturday
August
16
19:00
Tuesday
August
19
19:00
Saturday
August
23
19:30
Saturday
August
30
18:30

Cast

Elisabetta  Kate Lindsey
Maria Stuarda  Lisette Oropesa
Robert  Bekhzod Davronov
Giorgio Talbot  Alexei Kulagin
Lord Guglielmo Cecil  Thomas Lehman
Anna Kennedy  Nino Gotoshia

Conductor

Antonello Manacorda

Director

Ulrich Rache

Lighting

Marco Giusti

Dramaturge

Yvonne Gebauer

Costumes

Sara Schwartz

Videographer

Florian Hetz

Choreography

Paul Blackman

Director

Dennis Krauß

Chorusmaster

Alan Woodbridge

About

Lisette returns to the Salzburger Festspeiele as Maria Stuarda in her first staged performances. This will be a brand new production by Ulrich Rasche. 

Mary Stuart, Queen of Scotland — her name will be linked in perpetuity with another name: Elizabeth I of England. Mary and Elizabeth: two queens, two adversaries, two women in the middle of the 16th century. Although ‘sisters and cousins’, they never actually encountered each other in the flesh — contrary to the fictional conceit.

Media

Maria Stuarda | Salzburg Festival 2025 – Trailer

Reviews

Rasche kreist, Oropesa triumphiert

In gleißendem Weiß steht ihr Lisette Oropesa gegenüber, stimmlich aber klingt das wunderbar warm und körperhaft. Die Spitzentöne und die Koloraturen hat sie sicher. Aber noch stärker als in der Akrobatik ist sie im Ausdruck: Wenn sie liebt und leidet, ist sie bei sich und wir sind bei ihr. Eine fantastische Sängerin!
—  Bernhard Neuhoff  •  BR Klassik

Erfolg für "Maria Stuarda" bei den Salzburger Festspielen

Oropesa, die erst kürzlich in Madrid ihr Rollendebüt gab und an deren Koloraturen man sich nicht satt hören kann, eine Unschuld in Weiß, der von der Rivalin vorgeworfen wird, ihre Weiblichkeit gezielt zur Durchsetzung ihrer Interessen einzusetzen.
—  Wolfgang Huber-Lang  •  Noen

Grandiose Hassgesänge bei "Maria Stuarda" im Salzburger Festspielhaus

All das lädt Lisette Oropesa vokal souverän mit Emotion auf; über die reine Virtuosität hinaus formt sie das innere Geschehen der Figur zum Operndrama.
—  Ljubiša Tošić  •  Der Standard

Wir drehen durch: „Maria Stuarda“ bei den Salzburger Festspielen

Auch Lisette Oropesa in der Titelrolle ist keine, die ihre Kunst als Triumph ausspielt. Funkensprühenden Zierrat gibt es bei ihr nicht, auch daher hinkt der Vergleich mit großen Belcanto-Vorgängerinne
—  Markus Thiel  •  Merkur.de

Königinnen zwischen Dunkel- und Schmerzensmännern

Lisette Oropesa hat nach der Premiere dafür einen wahren Beifallssturm entgegen nehmen dürfen. Sie versteht, die Koloraturen so zu servieren, dass sie nie als äußerliches Dekor wirken. Fabelhaft, wie sie exponierteste Töne locker und unverkrampft ansetzt, wie auch sie ein Maximum an Weichheit in die Kantilene einbringt – auch da sind diese beiden Königinnen eigentlich Zwillinge.
—  Reinhard Kriechbaum  •  DrehPunktKultur

Königinnen-Körperdrama

Die Erwartungen an Lisette Oropesa sind riesig und werden von der Amerikanerin prachtvoll erfüllt. Oropesas Spitzentöne schwelgen, wenn auch immer mit einem minimal herben Zusatz. Höhepunkt wird natürlich Marias vierzigminütige Finalsequenz mit Beichte, Gebet und Läuterungsapotheose. All das zelebriert Oropesa fast makellos, anrührend und auf immer gleichen Level, dem die Anmut besser ansteht als die zur Bürde werdende Würde.
—  Roland H. Dippel  •  Concerti.de

Ein Leben voller Wendungen - Jussi Adler-Olsen wird 75

Doch natürlich, das muss in diesem Operngenre so sein, sind die beiden Leading Ladies die Fixsterne dieser außerordentlichen „Stuarda“. Lisette Oropesa, gegenwärtige Führende im jugendlich-dramatischen Koloraturfach, tönt als Maria weich, aber bestimmt, riskiert eine offene, opake Höhe, umschmeichelnd aber herrlich in der Mittellage. Bei ihr hört man in jedem Moment das mühelos elaborierte Belcanto-Können.
—  Manuel Brug  •  Welt.de

„Maria Stuarda“ in der Maschinerie der Macht

Umjubelter Star des Abends ist Lisette Oropesa als Maria mit wunderbar klarem, geschmeidigem Sopran. Strahlend ihre Höhe. Großartig ihre Auseinandersetzung mit Elisabetta, die Wutausbrüche „Figlia impura“ und „vil bastarda“. Da knistert die Szene vor Spannung. Und Kate Lindsey ist in Gesang – auch im tiefen Stimmregister –, in Spiel und Intensität des Ausdrucks eine ebenbürtige Gegnerin.
—  Dr. Karlheinz Roschitz  •  Kronen Zeitung

„Maria Stuarda“ in Salzburg: Ja, wenn sich alles dreht!

Oropesa sich die grundlegende Lyrik ihres trag fähigen Koloratursoprans bewahrt. Sie entwickelt die anspruchsvolle Partie aus einem schimmernden, trauerumflorten Grundklang, den sie auch in virtuos-ele ganten
—  Walter Weidringer  •  Die Presse

Frauen unter Einfluss

Die nun wirklich maximal effektheischenden Nummern hat Donizetti freilich der Titelrolle zugedacht. Lisette Oropesa hat nach der Premiere dafür einen wahren Beifallssturm entgegennehmen dürfen. Sie versteht, die Koloraturen so zu servieren, dass sie nie als äußerliches Dekor wirken. Fabelhaft, wie sie exponierteste Töne locker und unverkrampft ansetzt, wie auch sie ein Maximum an Weichheit in die Kantilene einbringt – auch da sind diese beiden Königinnen eigentlich Zwillinge.
—  Reinhard Kriechbaum  •  Nach Kritik

Salzburgo pone en órbita la estrella de Lisette Oropesa

La reina no es solo "Maria Stuarda". La reina es Lisette Oropesa. Y no gobierna únicamente con la voz, sino con una presencia escénica que trasciende la partitura, el personaje y la historia. No pisa el escenario: orbita. Gravita en el eje rotatorio del montaje galáctico de Ulrich Rasche, cuya versión del drama de Donizetti engendra un sistema planetario de poder, exilio y condena. Y allí aparece ella —Oropesa— ataviada como una princesa Leia del belcanto, suspendida en un campo de aros concéntricos, desafiando la gravedad, recortada en luces metálicas, ofreciendo la fragilidad y la determinación de una mártir iluminada por dentro. Vibra la soprano estadounidense con una lógica que es a la vez técnica y mística. La emisión es pura, flexible, orgánica. Pero lo que deslumbra no es tanto la perfección que ya apreciamos este año en el Teatro Real, sino la humanidad con la que resucita el belcanto en la ingravidez de la dramaturgia. Canta para sobrevivir. Canta para elevarse. Y cuando se despide del mundo —"Deh! tu di un’umile preghiera"— no estamos escuchando un aria, sino asistiendo a una epifanía sonora. La voz se curva, se recoge, se ofrece como última resistencia contra la maquinaria que la oprime.
—  Rubén Amón  •  El Confidencial

„Maria Stuarda“ bei den Salzburger Festspielen: Ein tragischer Tanz zur Musik der Zeit

Als titelgebende Maria Stuarda überzeugt Lisette Oropesa vollends, sie verleiht der schottischen Königin sowohl eine selbstbewusste Stärke, die vor scharfen Ausbrüchen nicht zurückschreckt, als auch eine introspektive, gefühlvolle Seite, die nicht weniger von Stärke zeugt. Oropesa vermag es, einen kristallklaren Klang mit großer Weichheit und Sensibilität zu vereinen, stets, auch in den raschen Belcanto-Koloraturen, behält sie eine fein phrasierende Eleganz. Manche Spitzentöne geraten im Kristallenen etwas fahl, doch kann dies nicht von der melancholischen Weichheit des Timbres ablenken, das in den schwärmerischen Passagen auch leicht süßlich, jedoch nie kitschig, werden kann. 
—  Elena Deinhammer  •  Opera Magazine

Stuarda Oropesa van zeldzame schoonheid

Lisette Oropesa (Maria Stuarda) legt de nadruk op tragedie en menselijkheid. Zij schrijft: “Het gaat over het leed dat haar werd aangedaan, de intriges waar zij het slachtoffer van werd, en wat wij als samenleving daarvan hebben geleerd.” Zij zocht naar Maria’s puurheid en gevoel voor gerechtigheid, en koppelde vocale schoonheid aan emotionele oprechtheid. Haar vertolking was van een zeldzame schoonheid. Wat een expressie! Beide koninginnen roerden me, maar de sopraan van Oropesa is op dit moment van wereldniveau. In maart 2015 was ze te horen als Gilda (in Rigoletto) in de NTR ZaterdagMatinee in het Concertgebouw in Amsterdam, maar heb haar daar toen gemist. En wat heerlijk om haar nu te horen. In de aria ‘O nube che lieggiera’ in de tweede akte, was er een smetteloze hoge C en later andere diverse hoge noten, zelfs de voorgeschreven hoge D, maar zuiverheid is niet het belangrijkste wat ze te bieden heeft. Vooral de expressie en hoe ze de aria’s brengt is aangrijpend.
—  Monique Ten Boske  •  Place de l'Opera

Maria Stuarda: Salzburg Festspiele

Lisette Oropesa delivers a luminous performance as Maria, her voice soaring with both regal dignity and desperate humanity that marks the pinnacle of Donizetti singing. Having followed her career and gone to as many of her performances as I could since her Don Pasquale at Glyndebourne in 2017, I can say with confidence that this ranks among her finest achievements—the emotion, power, and exquisite beauty in her phrasing reaching new heights of artistry. Particularly in her final aria, “Deh! Tu di un’umile preghiera,” she achieves that rare combination of technical mastery and emotional transparency that defines great bel canto performance. Costumed in white against the production’s stark monochrome palette, she becomes a beacon of doomed nobility, her vocal radiance illuminating every corner of the theatre. She never just sings, she lives it, she shows it to the world and it’s a true joy to be able to be there and witness her incredibly artistry.
—  Stuart Martin  •  The Stuart Review

Präsentiertellermiene zu bösem Spiel

Die Stimme von Lisette Oropresa ist ein lyrischer Sopran mit einem guten Klangspek­trum. Die zahlreichen figurativen Elemente, etwa den Trillern in der Arie „Quando di luce rosea“, behandelt sie nicht als Dekor, sondern als Klagelaut, ebenso die messa di voce-Effekte in der finalen Pre­ghiera über dem Klagechor ihrer „fami­gliari“. Es war ein imponierendes Debüt
—  Jürgen Kesting  •  Frankfurter Allgemeine Zeitung

Crítica / Triunfo sobre ruedas de Lisette ​​​​​​​Oropesa

Vencedora la noche del estreno, Oropesa que, si en el primer acto pareció reservar espacio de lucimiento a su adversaria en la historia, deslumbró con sus facultades en el segundo. Especialmente estremecedora la confidencia a un Talbot perdido en la aportación del dúo Quando di luce rosea, para rematar con el sobrecogedor Ah se un giorno da queste ritorte. Desplegando una auténtica exhibición vocal: de los estremecedores sobreagudos a las medias voces; de los delicados pianísimos al espectacular fraseo. Dueña de las facultades que distinguieron a la Malibran, a quien Donizetti, para su estreno en la Scala de Milán en 1835, concibió el personaje central en esta segunda entrega de su Trilogía Tudor.
—  Juan Antonio Llorente  •  Ritmo

Donizettis „Maria Stuarda“ in Salzburg: Ein bedeutendes Festspielereignis

Lisette Oropesa als Maria Stuarda ist eine umwerfende WuchtDann ist es auch so schön wie Lisette Oropesas stimmliche Gestaltung dieser gar nicht engelhaften Passionskönigin Maria Stuarda. Diese Sängerin ist eine umwerfende Wucht. Das Herz trägt sie im geöffneten Mund auf der Zunge. Ihre Koloraturen, ihr während der Mühen des Ganges sich in die Höhe werfender Gesang ist der Lichtstrahl in dieser in maschinenhaftes Dunkel getauchten Aufführung.
—  SWR Kultur  •  SWR.de

Wheels of fortune

Act II belongs, essentially, to Maria Stuarda. The opera becomes practically a one-woman show. Oropesa was compelling both vocally and theatrically. She has a number of colors in her voice, including dark ones. As she sang, it occurred to me: “There is a bit of glowing Callas obsidian in that voice.”
—  Jay Nordlinger  •  New Criterion

08.08.2025 – Donizetti, „Maria Stuarda“ bei den Salzburger Festspielen 2025

Und diese Art der Bühnenpräsenz bietet vor allem die Plattform für großartige musikalische Darstellungen, allen voran bei Lisette Oropesa als Maria. Sie verfügt über ein sehr klares Timbre, ist in der Lage alle Feinheiten des Belcanto zu nutzen, etwa die feinen Triller, wenn sie ihre Jugend in Frankreich besingt, aber auch ihrer Stimme eine drohend dunkle Farbe zu verleihen bei der Schmähung von Elisabeth. Sie verkörpert die Titelrolle in einer perfekten Weise, wie es vor ihr wahrscheinlich nur Edita Gruberova gegeben war.
—  Richard Lorber  •  WDR

DONIZETTI, Maria Stuarda – Salzbourg

Lisette Oropesa brille de mille feux dans le rôle-titre. La voix est somptueusement belle dans tous les registres, le timbre riche et clair, la virtuosité sans faille.
—  Claude Jottrand  •  Forum Opera

Les festivals de l’été – Salzbourg : MARIA STUARDA, pas à pas vers l’échafaud

Une mise en scène souvent déroutante, parfois saisissante, mais aussi et surtout une belle exécutionmusicale – et le triomphe attendu de Lisette Oropesa, qui renouvelle sa formidable performance madrilène de décembre dernier. Lisette Oropesa, qui triompha déjà dans ce même rôle à Madrid en décembre dernier, passe d’un registre à l’autre avec la même maestria. Dès son entrée sur scène, on retrouve la luminosité du timbre et les agilità impeccables qui ont fait sa renommée. La voix reste fraîche et radieuse jusqu’à la fin de l’opéra, et c’est au véritable triomphe d’une reine du chant que l’on assiste lors de la scène de la décapitation.
—  Damien Colas Gallet  •  Premiere Loge Opera

Donizetti: Maria Stuarda at Salzburg Festival | Live Review

In this second night performance, Oropesa sang wonderfully. That’s no surprise for someone whose technique is regularly outstanding – sparkling coloratura, even trills, seamless legato – but it’s the way she used these tools that impressed: a warm vibrato, shading of dynamics and delivery of text combined to create a sympathetic portrait of a believably real woman.
—  Mark Pullinger  •  Gramophone

La Ópera en el Mundo Aniol COSTA-PAU, ÓA 282 Oropesa, Lindsey y el giro incesante de las reinas

Maria Stuarda es un paso más en la evolución de Lisette Oropesa hacia papeles más líricos y menos ligeros. La calidez del sonido, la meticulosidad del fraseo y el arte del claroscuro hicieron de ella una reina conmovedora.
—  Xavier Cester  •  Opera Actual

Performance History

Lisette has given 9 performances as Maria Stuarda.