Guillaume Tell

Music by

Rossini

Wiener Staatsoper

Wien, AT

2024

Friday
March
08
18:30
Wednesday
March
13
18:30
Saturday
March
16
18:30
Tuesday
March
19
18:30

Cast

Guillaume Tell  Roberto Frontali
Arnold  John Osborn
Gesler  Jean Teitgen
Ruodi  Ivan Ayon Rivas
Mathilde  Lisette Oropesa
Jemmy  Maria Nazarova
Walter Furst  Stephano Park
Melcthal  Evgeny Solodovnikov
Rodolphe  Carlos Osuna
Leuthold  Nikita Ivasechko
Hedwige  Monika Bohinec

Conductor

Bertrand de Billy

Director

David Pountney

Set Designer

Richard Hudson

Lighting

Robert Bryan

Choreography

Renato Zanella

About

In his last, his 40th music theater work, the greatest composer of his time, Gioachino Rossini, gave the world another opera hit: Guillaume Tell, based on Schiller, retells the legend of the Swiss freedom hero with the imposing and lavish means of French grand opéra. For almost 20 years, the masterpiece, which director David Pountney enriched with symbolic imagery, was no longer on the state opera repertoire, now it returns with a formidable cast of singers!

On March 16th there will be a broadcast on ORF1 
It will also be broadcast on play.wiener-staatsoper.tv

Lisette speaks with SWR2 Radio about her roles and life as a singer

SWR2 - Interview

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 Interview  

Reviews

WIEN / Staatsoper: GUILLAUME TELL – Wiederaufnahme

Einen starken, wohl der einnehmendste Eindruck des Abends, hinterlässt das mit Spannung erwartete Rollendebüt von Lisette Oropesa als Mathilde. Die von Arnold geliebte Habsburger-Prinzessin, die einzige positive Person in den Reihen der österreichischen Besatzer, tritt erst im zweiten Akt, dem Herzstück der Oper, in Erscheinung. Rossinis Kollege Donizetti meinte einst, dass der erste und der dritte Akt der Oper vom besten Rossini stamme, der zweite aber wohl von Gott selbst. Wie um das zu bekräftigen, singt die Sopranistin mit göttlicher Stimme in himmlischen Höhen, bewältigt die aberwitzigen Koloraturen mit sanften, höchst sinnlichen Tönen und ist auch darstellerisch eine wahre Freude.

—  Manfred A. Schmid  •  Online Merker

WIEN/ Staatsoper: GUILLAUME TELL – nach 19 Jahren wieder im Repertoire

Lisette Oropesa sang die Matilde mit viel Gefühl, wunderschönem Timbre und sicherer Höhe.

—  Johannes Marksteier  •  Online Merker

Ins Schwarze getroffen: Wiederaufnahme von Rossinis „Wilhelm Tell“ an der Staatsoper

Fulminant gerät sein Duett mit Lisette Oropesa als Mathilde. Diese Sopranistin betört mit wohldosierter Intensität, Noblesse und brillanter Stimmführung.

—  Kurier  •  Kurier

„Willhelm Tell“: Peinliches und Gelungenes in Spitzenbesetzung

Oropesa ist auch die stärkste Stimme des Abends. Sie bringt Poesie und Farbe in die schwere Partie, meistert nicht nur die Höhen und Koloraturen bravourös, ihr gelingt ein echtes Porträt.

—  Martin Gasser  •  Kleine Zeitung Steiermark

Wiener Staatsoper: Bei diesem Tell trifft die Sopranistin ins Schwarze

Mit Lisette Oropesa hingegen schien das Stück im zweiten Akt erst richtig zu beginnen: Eine Mathilde von so koloraturgewandter Leuchtkraft und hoheitsvoller Ausstrahlung hört man wahrlich nicht alle Tage.

—  Walter Weidringer  •  Die Presse

Staatsoper ruft zur stimmstarken Vaterlandsbefreiung

Lisette Oropesa besitzt als seine Angebetete Mathilde Grandezza und einen höhensicheren Sopran.

—  Christoph Irrgeher  •  Der Standard

Da treffen fast alle ins Schwarze

Mit imponierender Sicherheit, Belcanto-Glanz und perfekt sitzenden Spit-zentönen gestalten John Osborn und Lisette Oropesa das unglückliche Liebespaar Arnold, den Revolutionär, und die Habsburgerin Mathilde (makellos in Technik, Timbre, feinem Ausdruck in ihrer Arie „Pour notre amour"und der Cabaletta)

—  Bertrand  •  Kronen Zeitung

Ins Schwarze getroffen: Guillaume Tell an der Wiener Staatsoper

Oropesa beeindruckte mit wunderbaren Höhen und blitzblanken Koloraturen – eine wahre Freude, ihr zuzuhören, zudem macht sie auch darstellerisch gute Figur.

—  Snapdragon  •  Bachtrack

LISETTE OROPESA UND MARIA NAZAROVA STEHLEN GUILLAUME TELL DIE SHOW

Mit Lisette Oropesa gelingt das an diesem Abend vorzüglich. Biegsam, flexibel bis zum äußersten Anschlag. Na, was sage ich:

Grenzenlos und ohne doppelten Boden fliegen die Töne der zierlichen Sopranistin in duftige Höhen und gleiten leicht und mühelos dahin.

Wendig ist Lisette Oropesas Stimme nur einmal. Wie sie die Läufe angeht und die Koloraturen sauber miteinander verblendet, ohne auch nur einen einzigen Registerbruch zu erleiden. Es fließt und fließt und strömt ihr Vokalinstrument so geschmeidig wie herabperlend goldener Honig.

Dabei klingt ihre Stimme immerzu warm, vollmundig und saturiert, sodass man sich an dem klanglichen Farbenreichtum kaum mehr satt hören kann.

Schauspielerisch eine Wucht, genießt man diese außerordentlich brillante Darstellung der Mathilde.

—  Nicole Hacke  •  Operaversum

Performance History

Lisette has given 4 performances as Mathilde.